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Pflanzliche Ernährung – der gesunde Weg zu Höchstleistungen

von Redaktion

Stimmt es, dass derjenige, der viel Muskeln möglichst schnell aufbauen will, viel Fleisch essen muss? Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass es mit viel trockenem Reis und gebackener oder gekochter Hühner- oder Putenbrust am besten mit den sportlichen Zielen klappt. Wer sich allerdings nur wenige Tage durch diese einseitige Ernährung kämpft, der stellt fest, dass mit dem Erreichen der Ziele nicht schneller vorangeht, dass das Essen bald zur Qual wird und dass es auf keinen Fall gesund sein kann, sich so zu ernähren.

Ja, es lässt sich kaum bestreiten, dass es für Fleischesser einfacher ist, täglich auf die benötigte Menge an Protein zu kommen, als für Vegetarier oder Veganer. Das bedeutet allerdings nicht, dass es nicht möglich ist. Das beste Beispiel dafür ist der Strongman Patrick Baboumian. Dieser bricht regelmäßig Rekorde, zählt zu den weltweit stärksten Menschen und ernährt sich zur Überraschung vieler vollkommen vegan. Vorreiter wie er zeigen, dass Klischees vollkommen überholt sind und dass es nicht mehr länger eine Kluft zwischen Sportlern, die sich traditionell und solchen, die sich rein pflanzlich ernähren, geben darf.

Leben Sportler mit pflanzlicher Ernährung gesünder?

Gerade in jungen Jahren macht der Körper vieles mit. Massephase, Hungern beim sogenannten Shredding und bestimmte Nährstoffe und Nahrungsergänzungsmitteln in Mengen, die dem Körper nicht mehr unbedingt guttun. Die Folgen dieses unverantwortlichen Tuns zeigen sich manchmal erst nach Jahren. Die Leberwerte sind erhöht und es treten immer häufiger Probleme auf, die einen nicht nur von neuen Höchstleistungen und sportlichem Wachstum aufhalten, sondern auf die Dauer die eigene Gesundheit deutlich schädigen.


Tatsächlich haben vegetarische und vegane Sportler seltener Probleme mit erhöhten Leberwerten. Der Körper trägt weniger entzündungsfördernde Bestandteile in sich. Das wirkt sich deutlich positiv auf die Regenration, die Stimmung, die Leistung und damit letzten Endes auf das Wachstum aus.

Wie gelingt die Nährstoffversorgung bei pflanzlicher Ernährung?

Natürlich bedeutet die Umstellung auf eine rein pflanzliche Ernährung eine Umstellung. Der Körper muss sich erst langsam an die neue Verfügbarkeit der Makro- und Mikronährstoffe gewöhnen, zudem wird mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr Fieber im Essen enthalten sein. Vereinfacht wird die Sache dadurch, dass es heute immer mehr Nahrungsergänzungsmittel gibt, die vegan sind. Lange Zeit mussten gerade Sportler, die effektiv Muskeln aufbauen wollten, auf zusätzliches Protein in Form von Shakes verzichten. Heute gibt es hervorragende Lösungen für dieses Problem. Diese schmecken gut und sind, hier sind wir wieder beim Stichwort der erhöhten Leberwerte, gesünder als die klassischen Varianten, die sich meistens aus Milchproteinen zusammensetzen.

Wissen ist der erste Schritt zum sportlichen Erfolg mit pflanzlicher Ernährung

Wer Erfolge in seiner Sportart verbuchen möchte, der ist auf bestimmtes Wissen angewiesen, das individuell auf den eigenen Körper zugeschnitten sein muss. Es schadet also nicht, sich in Form von Podcasts zu veganer Ernährung weiterzubilden. Die Ergebnisse kommen immer dann schnell, wenn der Sportler weiß, wie sich eine Veränderung am Körper einschätzen lässt. Je mehr man sich selbst, die Funktion gewisser Nährstoffe und dergleichen kennt, desto eher stellt sich der gewünschte Erfolg ein. Der erste Schritt muss immer sein, sich von sämtlichen Klischees zu befreien. Es gibt im Sport noch so vieles zu entdecken, weshalb sollte man sich also auf sprichwörtlich steinzeitlichem Wissen ausruhen?

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