Home Allgemein Glatteis und Streu: So kommt der Hund gut durch den Winter

Glatteis und Streu: So kommt der Hund gut durch den Winter

VIER PFOTEN gibt Tipps fĂŒr den Wintereinbruch

von Redaktion

10.01.2024

KĂ€lte, vereiste BĂŒrgersteige und Streusplitt können in diesen Tagen eine Herausforderung fĂŒr Hunde sein.
VIER PFOTEN gibt Tipps, wie man seinen Vierbeiner schĂŒtzt.

Pfiffige Pfotenpflege

Scharfe Eiskanten, EisklĂŒmpchen und Streusplit ziehen die Pfoten der Vierbeiner in Mitleidenschaft und können schmerzhafte Risse in der Ballenhornhaut oder Scheuerstellen zwischen den Zehen verursachen.
„Mit einer fettreichen Pfotenpflege kann man dem entgegenwirken, die Pfotenballen geschmeidig halten und schmerzahften Rissen vorbeugen. Wenn der Hund lĂ€ngeres Fell an den Pfoten hat ist es ratsam dies zwischen den Zehen zu kĂŒrzen. Dadurch reduziert man die Gefahr, dass sich dort Eisklumpen bilden, die zu schmerzhaften Reibungen fĂŒhren. Darum rĂ€t es sich auch nach jedem Spaziergang die Pfoten grĂŒndlich abzuwaschen und zu trocknen“, empfiehlt Judith Förster, Heimtierexpertin bei VIER PFOTEN.

WĂ€hrend sich Sibirische Huskys und der Alaskan Malamute bei Minustemperaturen erst so richtig wohlfĂŒhlen, sind gerade kurzhaarige Rassen und Hunde ohne nennenswertes Unterfell besonders kĂ€lteanfĂ€llig. „Es ist von Tier zu Tier unterschiedlich aber bei nass-kalter Witterung ist bei Rassen wie z. B. Dobermann, Windhund und Chihuahua ein wĂ€rmender Mantel sinnvoll“, sagt die Heimtierexpertin. Bei Hunden mit dickerem Fell als natĂŒrlichem WĂ€rmeschutz trĂ€gt hĂ€ufiges BĂŒrsten dazu bei, dass abgestorbene Hautzellen entfernt werden und das natĂŒrliche Fett verteilt wird.
Hunde sollten bei den derzeitigen Wetterbedingungen beim Spazierengehen stets gut im Blick behalten werden. Besonders an FlĂŒssen und Seen ist Vorsicht geboten. „Wenn die OberflĂ€che noch nicht fest genug gefroren ist, kann der Hund durch das Eis einbrechen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, lĂ€sst seinen Hund in GewĂ€ssernĂ€he lieber nicht ohne Leine laufen. Wenn der Hund zittert, die Beine wegen zu kalter Pfoten vermehrt anhebt und jammert, friert das Tier. Es empfiehlt sich die Laufgeschwindigkeit zu erhöhen, denn beim Hund ist es wie beim Menschen: Mehr Bewegung bringt mehr WĂ€rmeproduktion im Körper. Wenn sich das Tier weiterhin offensichtlich unwohl fĂŒhlt sollte der Spaziergang schnell beendet werden“, empfiehlt Judith Förster.

Foto: Christopher Koch / Vier Pfoten

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