CO2
Die Wissenschaftlerin und Umweltaktivistin Jane Goodall zeichnete Schrot&Korn auf der BIOFACH in Nürnberg mit dem Jane Goodall-Award Germany „Making a Difference“ aus. Sie überreichte den Preis am 12. Februar 2020 auf der Messe persönlich. Schrot & Korn wurde für die starke und ganzheitliche Verbreitung von Bio-Lebensmitteln gewürdigt, mit dem Ziel Umwelt, Gesellschaft und Gesundheit durch Naturkost-Konsum zu fördern. Durch die jahrelange informative Verbreitung von Bio-Landbau, fairen Handel und einer nachhaltigen Alltagsgestaltung trage das Magazin deutschlandweit dazu bei, den dramatischen Auswirkungen der Zerstörung der Umwelt entgegenzutreten, hieß es in der Begründung des Jane Goodall Institut Deutschland e.V.
Im Sinne von Jane Goodalls ganzheitlichem Ansatz ist Natur- und Umweltschutz nur dann wirksam, wenn auch die eigenen Bedingungen den Zielen entsprechen, erläuterte das Institut. So trage Schrot & Korn seit März 2009 das „Stop Climate Change-Umweltzeichen“ als klimafreundlich zertifiziert.
Durch die Tätigkeit des Verlags werden so wenig klimaschädliche Gase erzeugt wie möglich und die jährlich etwa 2.060 Tonnen CO2 kompensiert, die durch die Produktion des Heftes entstehen. Dies geschieht beispielsweise durch die Aufforstung von Öko-Nutzwäldern in Costa Rica sowie die Produktion und Verbreitung von energie-effizienten Kochherden in Ghana.
Selbst mit vielen großen und renommierten Preisen geehrt, zeichnet Jane Goodall seit 2016 in Deutschland Leuchtturmprojekte und ihre Initiatoren, Changemakers und Start-ups mit dem Jane Goodall-Award Germany „Making a Difference“ aus. Geehrt werden Projekte, die gut sind für Mensch, Tier und Umwelt und in Jane Goodalls Sinne Beispiel gebend, die Mut machen, inspirieren und motivieren, sich für unseren Planeten und all seine Bewohner einzusetzen – mit guten Ideen und mit Engagement, in Afrika und/ oder hier bei uns in Deutschland.
Was nachhaltige Entwicklung betrifft, ist Jane Goodall seit Jahrzehnten für viele Menschen überzeugendes Vorbild – glaubwürdig und authentisch. „Es ist uns eine große Ehre, von ihr persönlich mit einem Preis ausgezeichnet zu werden“, so Stephanie Silber, Chefredakteurin von Schrot & Korn.
Nuggets, Currywurst, Bolognese und ein Convenience-Burger – ab Donnerstag, 23. Januar 2020, ergänzen neue „Next Level“-Aktionsprodukte das vegane Lidl-Sortiment. Anfang Februar folgen ebenfalls für einen begrenzten Zeitraum „Next Level“-Mini-Schnitzel sowie die „Next Level“-Bratwurst, die bereits Ende November aktionsweise in den Lidl-Filialen erhältlich war.
Diese Produkte sind Ergebnisse der „Veganen Werkstatt“, die Lidl im September 2019 gestartet hatte: In dem Lidl-Vegan-Konfigurator konnten Kunden vegane Produkte ganz einfach online nach Lust und Laune virtuell kreieren und sich gleichzeitig für einen Platz bei einem Vegan-Workshop mit Influencern, Lidl-Einkäufern und dem Verein ProVeg e.V. bewerben, bei dem reale Produkte verkostet und mitentwickeln werden konnten.
Von der Idee zum Produkt: Der Vegan-Workshop
Zehn Lidl-Kunden bekamen die Möglichkeit, am dreitägigen Workshop teilzunehmen und das vegane Lidl-Sortiment aktiv mitzugestalten. Insgesamt verkosteten die Teilnehmer rund 140 verschiedene Produkte, bewerteten den Geschmack und die Konsistenz und diskutierten über Verbesserungsmöglichkeiten. Darüber hinaus kreierten die Teilnehmer gemeinsam mit Influencern und Lidl-Experten Rezepte mit den veganen Produkten und besprachen geeignete Verpackungen. Es zeigte sich, dass neben Geschmack und Konsistenz auch die Transparenz der Nährwertangaben und Inhaltsstoffe sowie eine nachhaltige Verpackung wichtige Kriterien für den Erfolg der Produkte sind.
„Vegane Ernährung ist ein absolutes Trend-Thema, daher war es uns wichtig, unsere Kunden in die Weiterentwicklung dieses Sortimentsbereichs bei Lidl einzubeziehen“, erklärt Jan Bock, Geschäftsleiter Einkauf bei Lidl Deutschland. „Der Vegan-Workshop hat uns auf vielen Ebenen wichtige Erkenntnisse geliefert. Insbesondere müssen die Produkte nachhaltig produziert und verpackt sein und auch von Fleischessern und Flexitariern als echte Alternative zu Produkten mit tierischen Inhaltsstoffen akzeptiert werden.“
Ganzheitlicher Ansatz für Nachhaltigkeit bei „Next Level“-Produkten
Die „Next Level“-Produkte zeichnen sich durch ihre bessere Ökobilanz gegenüber dem tierischen Pendant aus: Beispielsweise liegen die CO2-Emmissionen beim „Next Level“-Hack über 90 Prozent unter denen von durchschnittlichem Rinderhack. Bereits im Vorfeld des Workshops hatte Lidl zudem begonnen, die CO2-Emmissionen des „Next Level“-Burgers und des „Next Level“-Hacks zu kompensieren, sodass beide Produkte zu 100 Prozent klimaneutral sind. Zudem werden diese in einer plastiksparenden Verpackung mit Pappschale verkauft, die, wenn möglich, auch bei künftigen Produkten der Eigenmarke „Next Level“ zum Einsatz kommen soll. Bei allen „Next Level“-Produkten wird zudem ausschließlich europäisches Soja eingesetzt.
Die veganen Produkte werden ab Donnerstag, 23. Januar, unter anderem bei Influencern des #LidlStudio unter dem Hashtag #lidlvegan beworben.
Weitere Informationen unter: www.lidl.de/vegan
30,5 Prozent machen Ferien im eigenen Land.
Deutschland und seine Urlaubsregionen sind bei deutschen Autoreisenden im Sommer 2019 weiterhin sehr beliebt. Das zeigt die aktuelle Auswertung von über 610.000 Urlaubsrouten, über die sich ADAC Mitglieder in der touristischen Beratung des Automobilclubs im Zeitraum Januar bis Juli 2019 informiert haben.
Im Ländervergleich setzt sich Deutschland klar durch und ist damit weiterhin Reiseland Nummer eins. 30,5 Prozent der Reisen von Clubmitgliedern werden im eigenen Land gemacht. Verglichen mit dem Vorjahr (29,1 Prozent) steigert Deutschland seine Beliebtheit sogar mehr als alle übrigen europäischen Reiseländer. Zudem ist der Abstand zum Zweitplatzierten deutlich –Italien verteidigt mit 17,8 Prozent Platz zwei. Auf dem dritten Platz folgt die Türkei (11,2 Prozent). Rang vier belegt Kroatien (9,5 Prozent) vor Österreich (7,2 Prozent) auf Platz fünf.
Das beliebteste Autoreiseziel bei den Urlaubsregionen in Deutschland ist das südliche Oberbayern/Allgäu mit 12,3 Prozent von den insgesamt 111.000 Routenplanungen der ADAC Mitglieder für deutsche Destinationen. Auf den zweiten Platz rückt Schleswig-Holstein vor mit 8,3 Prozent. Mecklenburg-Vorpommern mit der Ostseeküste verliert an Beliebtheit (minus 1,2 Prozent) und landet auf Platz drei mit 7,6 Prozent. Es folgen die Ostfriesischen Inseln mit sechs Prozent auf Platz vier und der Schwarzwald mit 5,6 Prozent auf Platz fünf. Damit konnten sich alle deutschen Regionen steigern – bis auf Mecklenburg-Vorpommern.
