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Rezept des Monats: Tropische-Lagune-Cheesecake (no-bake)

Rezept des Monats August

von Redaktion

01.08.2023

Tropische-Lagune-Cheesecake (no-bake)

Zutaten (für eine 23 cm-Springform) (Rezept abgewandelt aus dem Backbuch „Taart ende Koeck“):

Für den Keksboden:

  • 250 g vegane Kekse
  • 85 g geschmolzene vegane Butter
  1. Den Boden der Springform mit Backpapier auskleiden und die Kekse in einer Küchenmaschine oder einem Mixer zu feinen Bröseln mahlen.
  2. Die Keksbrösel mit der geschmolzenen Butter vermischen, gleichmäßig in der Springform verteilen und mit Hilfe eines Silikonspatels oder Trinkglases zu einem festen Boden drücken. Falls die Masse zu trocken und bröselig sein sollte, ein wenig mehr geschmolzene Butter untermischen.
  3. Den Keksboden bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank stellen.

Für die Cheesecake-Schicht:

  • 175 g aufschlagbare Sojasahne (bei mir von Alpro)
  • 50 g frisch gepresster Saft von 1 Bio-Zitrone (vorher die Schale abreiben)
  • 250 ml Ananassaft
  • 3 gehäufte TL Agar-Agar
  • 1 Pck. Sahnepuddingpulver, glatt gerührt mit ca. 4-4½ EL mehr Saft
  • 200 g kondensierte Kokosmilch (von Nature’s Charm)
  • 350 g Sojaquark natur (gesüßt) (= Skyr-Joghurt natur)
  • frisch geriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
  1. Die Sojasahne kurz aufschlagen, dann den Zitronensaft zugeben und die Mischung steif schlagen.
  2. Den Ananassaft mit dem Agar-Agar in einem mittelgroßen Topf verrühren und unter gelegentlichem Rühren aufkochen. Ca. 2 Minuten unter stetigem Rühren köcheln lassen, dann den Topf von der Kochstelle nehmen und langsam unter stetigem Rühren das aufgelöste Puddingpulver zugießen.
  3. Die Mischung bei niedriger Hitze unter kontinuierlichem Rühren ca. 3 Minuten köcheln lassen, bis sie sehr glänzend geworden ist und sich merklich leichter rühren lässt.
  4. Von der Kochstelle nehmen und portionsweise unter kontinuierlichem Rühren erst die kondensierte Kokosmilch, dann den Sojaquark unterrühren. Die Mischung in eine große Schüssel umfüllen.
  5. Ein Drittel der aufgeschlagenen Sahne unter die Quarkmasse heben, dann die übrige Sahne sowie die Zitronenschale unterheben, bis eine homogene Masse entstanden ist.
  6. Die Quarkmasse rasch auf den Kekskrümelboden geben, glatt streichen und in den Kühlschrank stellen.
  7. Sobald die Cheesecake-Schicht etwas fester geworden ist (nach ca. 15-30 Minuten) mit einem Löffel stellenweise etwas von der Quarkmasse „ausheben“, so dass Vertiefungen entstehen, die optisch an einen Meeresgrund erinnern. Dabei zu einer Seite hin mehr Quarkmasse „ausheben“, so dass ein Gefälle entsteht. Einen Teil der gegenüberliegenden Seite intakt lassen.
  8. Den Cheesecake mindestens 4 Stunden oder idealerweise über Nacht fest werden lassen.

Für die Garnitur (kurz vor dem Servieren zubereiten):

  • 50 g Blue Curaçao-Sirup
  • 400 ml Ananassaft
  • 1 gehäufter TL Agar-Agar
  • Minzblättchen
  • ein paar Blätter einer Erdbeerpflanze
  • essbare Blüten (bei mir von der Wilden Malve, Malva sylvestris)
  • Brombeeren
  • ca. ½-1 TL Keksbrösel
  1. Blue Curaçao-Sirup, Ananassaft und Agar-Agar unter gelegentlichem Rühren aufkochen. Ca. 1½ Minuten unter Rühren kochen lassen, dann vom Herd nehmen und ein paar Minuten unter gelegentlichem Rühren abkühlen lassen. Sollte sich viel Schaum gebildet haben, kann letzterer mit einem Löffel etwas abgeschöpft werden.
  2. Den Guss langsam und gleichmäßig über den Cheesecake gießen, bis der Großteil der Oberfläche bedeckt ist. Je nach Menge des „Aushubs“ wird wahrscheinlich nicht der gesamte Guss benötigt. Beim Gießen darauf achten, dass möglichst wenig Cheesecake-Masse aufgewirbelt wird.
  3. Den Guss mit Minzblättchen, Erdbeerblättern, Blüten und Brombeeren dekorieren, solange er noch nicht fest ist.
  4. Die freie Cheesecake-Fläche mit Keksbröseln garnieren.
  5. Wenn der Guss beginnt, fest zu werden, den Cheesecake in den Kühlschrank stellen und warten, bis der Guss ganz fest ist.
  6. Mit einem dünnen Messer rundum am Innenrand der Springform entlang fahren und den Cheesecake aus der Form lösen.
  7. Den Kuchen mit einem Tortenheber vorsichtig auf eine Tortenplatte setzen und servieren.

Vielen Dank an Bettina Hahn für das tolle Rezept. Mehr gibt es direkt bei ihr unter www.vegantina.blog

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